01.12.2017 | Bilderserie

Tropische Korallenriffe

Fisch und Korallen am Great Barrier Reef (Ausschnitt)

Foto: Wise Hok Wai Lum / wikimedia commons / Public Domain

Grundschule, Sekundarstufe

Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Die Bilderserie zeigt Beispiele für die Beziehungen zwischen den Arten am Riff und veranschaulicht das Phänomen der Korallenbleiche.

Inhalt

Foto: Wise Hok Wai Lum / wikimedia commons / Public Domain
Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde.
In Korallenriffen leben über tausend Fischarten und viele andere Meerestiere. Die Riffe selbst bestehen aus Calciumcarbonat, das im Laufe von vielen Tausend Jahren von Korallen eingelagert wurde.
Foto: Toby Hudson / wikipedia.de / Public Domain
Algen verleihen Korallen ihre Farben
Korallen leben in Lebensgemeinschaften mit bestimmten Algenarten zusammen. Durch diese Algen erhalten die Korallen ihre prächtigen Farben.
Janderk /wikimedia commons / Public Domain
Arten bilden Lebensgemeinschaften
Anemonenfische werden auch Clownfische genannt. Sie leben am Great Barrier Reef in einer Lebensgemeinschaft mit Seeanemonen zusammen: Die Seeanemonen bieten den Fischen Schutz vor Feinden. Die Fische verteidigen die Anemonen vor Feinden und halten ihre Tentakel sauber.
Foto: Jay Galvin / wikimedia commons / Public Domain
Was passiert, wenn die Temperaturen im Meerwasser steigen?
Wenn das Meerwasser zu warm wird, stoßen die Korallen die Algen ab. Ohne die Algen können die Korallen jedoch nicht dauerhaft überleben: Nach und nach kommt ihr weißes Kalkskelett zum Vorschein. Das nennt man Korallenbleiche. Wenn die Korallenbleiche über einen längeren Zeitraum andauert, sterben die Korallen.
Foto: Acropora / wikimedia commons / Public Domain
Korallenbleiche
Ohne die Korallen kann das ganze Ökosystem des Korallenriffs zusammenbrechen. Als Reste des Riffs sind nur noch die weißen Kalkskelette der Korallen sichtbar.