Beschreibt, welche Auswirkungen euer Thema auf die Umwelt und das Klima hat!
Nennt weitere Beispiele für Lebensmittel!
Beurteilt, wie einfach oder schwer es ist, beim Einkauf auf euer Thema zu achten!
Wasser-Verbrauch
Für die Herstellung von Lebensmitteln braucht man Wasser. In Gegenden mit genug Wasser ist das kein Problem. In Gegenden mit wenig Wasser kann die Bewässerung in der Landwirtschaft schwierig sein.
Ein bekanntes Beispiel ist Südspanien. Von dort kommt viel Obst und Gemüse nach Deutschland. Darüber hinaus wird Wasser auch in der Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet.
Gitte Hellwig, mycelia gGmbH, Illustration Bewässerung Erdbeerpflanze, CC BY-SA 4.0
Transport
Der Transport von Lebensmitteln verursacht Treibhausgase. Diese Gase schaden der Umwelt. Dabei ist es wichtig, welche Verkehrsmittel man benutzt und wie weit die Lebensmittel transportiert werden.
Ein Beispiel ist die Ananas: Wenn man sie mit dem Flugzeug transportiert, entstehen 15,1 Kg CO₂ pro Kilogramm. Für den Schutz der Umwelt ist es besser, wenn die Lebensmittel aus der Nähe kommen.
Gitte Hellwig, mycelia gGmbH, LKW und Flugzeug, CC BY-SA 4.0
Tierische Produkte
Ob wir Fleisch essen, spielt eine wichtige Rolle. Für die Herstellung von Milch und Fleisch wird viel Wasser und Fläche verbraucht. Der Verbrauch von viel Fläche gefährdet die Lebensräume von anderen Tieren und Pflanzen.
Kühe zum Beispiel stoßen während der Verdauung Treibhausgase aus. Dieses Treibhausgas heißt Methan. Methan ist besonders schädlich für das Klima. Der Verzicht auf Milch und Fleisch hilft, Treibhausgase zu verringern und natürliche Lebensräume zu schützen.
Gitte Hellwig, mycelia gGmbH, Kuh und ihre Verdauung, CC BY-SA 4.0
Flächenverbrauch
Auf der Erde ist die Fläche begrenzt. 80 Prozent des Landes in der Landwirtschaft wird für Tiere verwendet. Die Tiere brauchen Platz im Stall oder Platz auf der Weide.
Zusätzlich müssen Menschen Futter für diese Tiere auf Feldern anbauen. Das Futter ist zum Beispiel Mais und Soja.
Wenn wir pflanzliche Lebensmittel essen, verbrauchen wir weniger Fläche.
Gitte Hellwig, mycelia gGmbH, Schweine, Trog und Mais, CC BY-SA 4.0