Der Wasserverbrauch für den Anbau von Lebensmitteln ist sehr unterschiedlich. Die Region und die Bedingungen im Anbauland, wie zum Beispiel das Klima, Anbaumethoden und Wasser-Verfügbarkeit sind entscheidend dafür, wie viel Wasser verbraucht wird.
Auf der Website Waterfootprint.org gibt es eine Galerie mit unterschiedlichen Lebensmitteln. Ihr Wasserverbrauch wird in Liter je Kilogramm angegeben und ist die Summe aus blauem, grünem und grauem Wasser. Öffne den folgenden Link.
Vergleicht den durchschnittlichen weltweiten Wasserbrauch von folgenden sechs Lebensmitteln:
- Beef (Rindfleisch)
- Chocolate (Schokolade)
- (Apple) Apfel
- Rice (Reis)
- Potato (Kartoffeln)
- Tomato (Tomaten)
Beantworte folgende Fragen und notiere die Antworten:
- Recherchiert im Internet, was mit blauem, grünem und grauem Wasser gemeint ist!
- Vergleicht den Wasserverbrauch der aufgeführten Lebensmittel miteinander!
- Welches Lebensmittel verbraucht am meisten Wasser und stellt Vermutungen darüber an, warum für die Herstellung dieses Produkts so viel Wasser verbraucht wird?
Tomate oder Kartoffel im Ländervergleich
Auf der Website “Durstige Güter” zeigen die Grafiken, wie hoch der Wasserverbrauch von Tomaten und Kartoffeln in drei unterschiedlichen Ländern ist. Suche mit deiner Gruppe eines der beiden Lebensmittel aus!
Um den Wasserverbrauch für Kartoffeln in Israel, Deutschland und Ägypten zu vergleichen, öffne den folgenden Link.
Um den Wasserverbrauch für Tomaten in Spanien, Niederlande und Deutschland zu vergleichen, öffne den folgenden Link.
Vergleiche den Wasserverbrauch für den Anbau von Kartoffeln (oder Tomaten) in den drei Ländern! Geht dabei auch auf die Verteilung von grünem, blauem und grauem Wasser ein!
Welche Kaufempfehlung für Kartoffeln (oder Tomaten) würdet ihr geben, um Wasserressourcen zu schonen?
Welche weiteren Aspekte sind wichtig, um die Nachhaltigkeit dieser Produkte zu bewerten? (Freilandanbau oder Gewächshaus, Lagerung, Transport, Saisonalität)
Die Materialien und Inhalte stehen unter der CC BY-SA 4.0 Lizenz. Erstellt durch mycelia gGmbH für das BMUKN.