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Warum sind Böden wichtig?
Erklärt, warum Bodenlebewesen wichtig sind!
Bedeutung von gesundem Boden
Früher arbeiteten viele Menschen auf dem Land und in der Landwirtschaft.
Bei der Arbeit auf dem Feld hatten sie oft Kontakt mit dem Boden. Heute haben wenige Menschen mit Boden zu tun. Wir haben vergessen, dass Boden wichtig ist.
Boden ist unsere Lebensgrundlage.
Boden und Nahrung
Mehr als 90 Prozent unserer Nahrung wachsen im Boden. Wir brauchen fruchtbaren Boden für gutes Essen. Fruchtbarer Boden entsteht sehr langsam durch viele Prozesse. Wenn Boden beschädigt wird, braucht er sehr lange, um sich zu erholen.
Boden und Wasser
Boden nimmt Regenwasser auf und reinigt das Wasser.
So entsteht Grundwasser. Viele Menschen trinken Wasser aus dem Grundwasser. Auch in Deutschland kommt ein großer Teil des Trinkwassers aus dem Grundwasser.
Boden und Klima
Boden speichert Kohlenstoff. Das hilft dem Klima.
Boden ist nach dem Meer der größte Speicher für Treibhausgase.
Boden und Lebewesen
Boden ist ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. 59 Prozent aller Arten leben im Boden. Bodenlebewesen helfen dem Boden, zu funktionieren.
Sie zerkleinern abgestorbene Pflanzen, zum Beispiel Blätter. Mikro-Organismen* verwerten die Reste.
Dabei entsteht Humus. Humus enthält wichtige Nährstoffe für Pflanzen.
Pflanzen brauchen diese Nährstoffe zum Wachsen.
Ohne gesunden Boden gibt es keine Nahrung für Menschen und Tiere.
Humus speichert auch Kohlenstoff und schützt den Boden.
*Mikroorganismen sind winzige Lebewesen. Wir können sie nur unter dem Mikroskop sehen. Mikroorganismen sind zum Beispiel Bakterien, Pilze und einzellige Lebewesen wie das Wimperntierchen.
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