Heute kaufen die Menschen viel mehr Kleidung als früher. In Deutschland sind es im Durchschnitt 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr. Das ist fast jede Woche ein Teil. Viele Sachen tragen die Menschen nur kurz. Manche Sachen werfen sie weg. Nur wenige Menschen lassen kaputte Kleidung reparieren.
Fast Fashion bedeutet: Es gibt immer neue Kleidung. Das klingt gut. Aber es hat viele Nachteile:
Für Baumwolle braucht man viel Wasser.
Die Menschen, die Kleidung nähen, verdienen oft wenig Geld. Sie arbeiten oft unter schlechten Bedingungen.
Für die Kleidung benutzt man Chemikalien. Diese Chemikalien kommen später in Flüsse und Pflanzen.
Das ist schlecht für die Umwelt. Es ist auch schlecht für die Menschen. Es gibt eine gute Lösung. Man kann Secondhand-Kleidung kaufen. Das heißt: Kleidung gebraucht kaufen. Wenn wir das machen, braucht man weniger neue Kleidung.’Das spart Wasser, Energie und Müll.
Es gibt gute Secondhand-Läden. Man findet auch Flohmärkte und Online-Shops. Dort gibt es schöne Kleidung. Oft sind das Markenklamotten. Man zahlt wenig Geld.
Secondhand ist auch gut für die Umwelt. Secondhand ist auch gut für den Geldbeutel.
Wer Secondhand kauft, handelt nachhaltig und spart Geld.
Beantworte folgende Fragen
Was ist Fast Fashion?
Nenne zwei Gründe warum Fast Fashion schlecht für die Umwelt ist!
Was passiert mit den Chemikalien, die in der Produktion eingesetzt werden?
Was sind die Vorteile von Secondhand-Produkten?
Die Materialien und Inhalte stehen unter der CC BY-SA 4.0 Lizenz. Erstellt durch mycelia gGmbH für das BMUKN.