Kim fährt normalerweise mit dem Fahrrad zur Schule. Es macht ihr Spaß und fühlt sich gut an. Das ist besonders so bei schönem Wetter.
Kim weiß auch, dass Fahrradfahren besser für die Umwelt und das Klima ist. Es ist besser als mit dem Auto gefahren zu werden.
Die Fahrt mit dem Fahrrad dauert 20 Minuten und ist ein bisschen anstrengend. Auf dem letzten Stück gibt es keinen Radweg. Kim muss dort auf der Straße fahren. Das ist stressig, denn es gibt viel Verkehr auf der Straße. Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule und holen ihre Kinder mit dem Auto ab.
Viele Kinder wohnen auf Dörfern in der Nähe. Wer mit dem Schulbus fahren will, muss sehr früh aufstehen. Die Busse fahren nacheinander durch jedes Dorf. Sie fahren nicht direkt zur Schule.
Heute ist es draußen kalt und ungemütlich. Kim möchte nicht mit dem Fahrrad fahren. Kims Mutter fährt Kim mit dem Firmenauto an der Schule vorbei, weil sie in der Nähe einen Termin hat. Sie bringt Kim auf ihrem Weg mit dem Auto zur Schule.
Als Kim an der Schule aussteigt, sprechen ältere Schüler sie an. Die Schüler sind aus der Umwelt-AG. Sie machen heute eine Aktion gegen „Elterntaxis“. Eine Schülerin sagt zu Kim: „Leute wie du und deine Eltern sind ein Problem. Nur weil Autofahren so bequem ist, macht ihr die Umwelt kaputt.
Beantworte die Fragen:
Was ist Kims Meinung zu Umwelt- und Klimaschutz?
Warum fährt Kim heute nicht mit dem Fahrrad zur Schule?
Könnt ihr Kims Gründe nachvollziehen?
Was ist die Meinung der Mitschülerin, die Kim anspricht, zum Klimaschutz?
Was denkst du darüber, wie die Mitschülerin Kim anspricht?
Wie umweltfreundlich ist Kims Verhalten im Vergleich zum Verhalten anderer?
Welche anderen Personen oder Gruppen kommen in der Geschichte vor und wie umweltfreundlich verhalten sie sich?
Warum verhalten sich nicht alle so umweltfreundlich wie Kim?
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