Wenn wir andere über Umwelt- und Klimaschutz informieren, können wir einiges berücksichtigen.
Die Forschung zeigt, dass es sehr viele schlechte Nachrichten zu Umwelt und Klima in den Medien gibt. Und viele Tipps für umweltfreundliches Verhalten sind eine Art Warnung. Es geht oft darum, wie schädlich etwas ist. Zum Beispiel „Autofahren schadet Umwelt und Klima“.
Wenn wir Menschen das Gefühl geben, es gibt sehr viele schlechte Nachrichten und Probleme, kann das dazu führen, dass wir uns schlecht fühlen und denken, wir können sowieso nichts für die Umwelt tun. Warnungen können auch Abwehr auslösen.
Fachleute diskutieren viel darüber, wie wir es schaffen können, dass mehr Menschen sich öfter umweltfreundlich verhalten. Es gibt verschiedene Ideen. Zum Beispiel:
Noch besser informieren, damit Menschen sich selbst für das passende umweltfreundliche Verhalten entscheiden
Menschen klar machen, dass jede und jeder Einzelne etwas für Umweltschutz tun muss.
Noch deutlicher vor Gefahren warnen.
Dazu aufrufen, die Bedingungen so zu verändern, dass umweltfreundliches Verhalten für alle leichter wird.
Vorschläge für Aktionen vor Kims Schule
Stell dir vor, es gibt einen Aktion in Kims Schule, die Eltern und Kinder dazu bewegen soll, häufiger auf das Auto zu verzichten. In der Tabelle findest du vier Ideen für Aktionen mit unterschiedlichen Botschaften für Eltern und Kinder.
Überlege, wie diese Botschaften auf Kinder und Eltern wirken könnten?
Trage Vorteile und Nachteile der Aktionen und Botschaften in die Tabelle ein!
Umweltfreundlicher zur Schule – was wirkt?
Idee
Vorteile
Nachteile
1. Vor der Schule werden Infozettel verteilt. Auf dem Zettel werden Auto, Bus und Fahrrad und ihre Auswirkungen auf die Umwelt verglichen.
2. Vor der Schule werden Plakate aufgehängt: „Auch du bist gefragt! Lass das Auto öfter stehen – für Umwelt und Klima“
3. Vor der Schule werden Infozettel verteilt: „Achtung, die Klimakatastrophe droht! Lass das Auto stehen“
4. Eltern und Kinder sammeln Unterschriften für mehr Busse und einen besseren Radweg. Sie wollen die gesammelten unterschriften an die Bürgermeisterin übergeben.
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