Nachhaltige Entwicklung und SDGs

Das zweite Ziel für eine nachhaltige Entwicklung lautet, den Hunger auf der Welt zu beenden und eine bessere Ernährung für alle Menschen zu erreichen. Zudem soll eine nachhaltige Landwirtschaft gefördert werden.

Sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle zu gewährleisten, lautet das sechste Ziel für eine nachhaltige Entwicklung.

Biologische Vielfalt und gesunde Ökosysteme sind die Grundlagen des Lebens. Daher fordert das 15. Nachhaltigkeitsziel, Landökosysteme zu schützen, wiederherzustellen und ihre nachhaltige Nutzung zu fördern. Hierzu zählt auch, Umweltverschmutzung zu reduzieren.

Extreme Armut in allen ihren Formen und überall beenden – so lautet das erste SDG. Auch in Deutschland lebten im Jahr 2019 ungefähr 16 Prozent der Menschen unter der Armutsgefährdungsgrenze. Das heißt, ihr Einkommen entsprach weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens.

Hochwertige Bildung für alle – so lautet das sechste Nachhaltigkeitsziel. Das bedeutet, dass jedes Kind gleichberechtigt in die Schule gehen kann und auch Erwachsene sich weiterbilden können. Zudem sollen Schulen gut ausgestattet und die Lehrkräfte qualifiziert sein.

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Das bedeutet, dass alle die gleichen Rechte, aber auch Chancen haben sollten, unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status. Das zehnte Nachhaltigkeitsziel fordert daher, die Ungleichheit zu verringern.

Das 14. SDG behandelt den Schutz der Meereswelt. Damit verknüpfte Probleme sind zum Beispiel die Überfischung und die Verschmutzung der Meere.

Frieden und Gerechtigkeit fördern – so lautet das 16. SDG. Hierzu zählt zum Beispiel, alle Formen der Gewalt zu verringern, allen Bürgerinnen und Bürgern Grundrechte zu garantieren und auch die Staaten an die Gesetze zu binden.

Das siebte Nachhaltigkeitsziel fordert, den Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle zu sichern.