In der Niederlande gibt es ein Projekt. Das Projekt hilft, Plastik aus dem Meer zu sammeln. Sie verwenden schwimmende Barrieren, die eine Art Untersegel haben. Diese Barrieren schwimmen im Great Pacific Garbage Patch. Das ist ein großer Bereich im Meer, wo viel Plastik schwimmt. Die Barrieren sind besonders an Plätzen, wo viel Plastik im Wasser ist. Man nennt diese Plätze Plastik-Hotspots. Sie sind im Nordpazifik.
Die Barrieren fangen Plastik ein. Kleine Plastikteile, aber auch große, wie alte Fischernetze. Das Plastik wird regelmäßig gesammelt. Dann wird es an Land gebracht. Am Land wird das Plastik recycelt, also wieder verwertet.
PlastTrack:
Ein Forschungs-Projekt von Deutschland und Dänemark untersucht die Ostsee. Es wird von der Uni in Süddänemark geleitet. Das Projekt kümmert sich um sehr kleine Plastikteilchen im Wasser. Diese Teilchen sind zwischen 200 Nanometer und 15 Mikrometer groß. Das Team macht Fahrten auf dem Meer. Sie nutzen neue Werkzeuge, um das Plastik zu untersuchen. Sie möchten herausfinden, wo das Plastik herkommt, wie es sich verteilt und wie es die Umwelt beeinflusst.
Sie verwenden besondere Methoden, um die Plastikteilchen zu sammeln und zu beschreiben.
Local Clean‑Ups (z. B. „Clean Up Treptow“ in Berlin):
In Berlin und anderen Orten gibt es Gruppen wie „Clean Up Treptow“. Diese Gruppen organisieren Aktionen, bei denen Müll gesammelt wird. Sie sammeln den Müll an Stränden, Ufern und in Parks. Menschen, die freiwillig helfen, wollen Parks und Wasser sauber halten. Durch das Müllsammeln wird nicht nur die Umwelt sauberer. Die Aktionen machen die Menschen auch aufmerksamer für den Umweltschutz.
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