Hintergrund
GrundschuleSekundarstufe
Rund 460 Kilogramm: So viel Haushaltsabfall produzieren die Menschen in Deutschland pro Kopf und pro Jahr. Der größte Teil des Abfalls wird recycelt, der Rest energetisch verwertet. Doch Abfälle zu vermeiden ist noch besser. Das schont von Beginn an die Umwelt und die Ressourcen. Was kann man tun, um die Menge der Abfälle zu verringern? Hier sind Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Industrie und Handel gefragt.
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Wie hoch ist der tägliche Papierverbrauch der Deutschen im Durchschnitt? Und wieso belastet das die Umwelt? Mit einem Flussdiagramms veranschaulicht die Klasse zunächst den Herstellungsprozess verschiedener Papierprodukte. Anhand des Diagramms machen sich die Schülerinnen und Schüler mögliche Umweltbelastungen während der einzelnen Produktionsschritte bewusst und überlegen anschließend wie diese verringert werden könnten. Abschließend werden gemeinsam bereits umgesetzte Umweltschutzmaßnahmen bewertet – zum Beispiel die Produktsiegel "Blauer Engel" oder "FSC".
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Hintergrund
GrundschuleSekundarstufe
Der Papierverbrauch in Deutschland ist sehr hoch und Papier wird meistens als kurzlebiges Produkt genutzt. Dabei ist die Papierherstellung belastend für die Umwelt, weil sie enorme Mengen an Holz, Energie und Wasser erfordert. Recyclingpapier kann dazu beitragen, die Umweltfolgen zu verringern. Doch in manchen Bereichen ist der Anteil von Recyclingpapier noch ausbaufähig.
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Am Beispiel von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) in Alltagsprodukten vollziehen die Schüler/-innen nach, wie synthetische Stoffe in die Umwelt gelangen können. Sie diskutieren, wie mit chemischen Stoffen umgegangen werden sollte, bei denen unklar ist, ob sie schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit haben. Am Beispiel von PFC diskutieren sie das Vorsorgeprinzip und sammeln Ideen, wie die Freisetzung minimiert werden kann.
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Hintergrund
GrundschuleSekundarstufe
Immer wieder berichten Medien über Funde von sogenannten per- und polyfluorierten Chemikalien, kurz PFC, in der Umwelt: Im Wasser, im Boden, in der Luft – diese Chemikalien sind inzwischen auf der ganzen Welt nachweisbar. Sie sind biologisch nicht abbaubar, und für einige dieser Verbindungen wird eine toxische und krebserzeugende Wirkung vermutet. Doch wie gefährlich sind PFC tatsächlich für Menschen, Tiere und die Umwelt? Woher kommen sie überhaupt? Und wo sind sie überall verbreitet?
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Die Schüler/-innen führen ein Rollenspiel zur Fischerei durch, das die "Tragik der Allmende" und das Prinzip der nachhaltigen Fischerei anschaulich macht. Sie diskutieren die Rolle, die verbindliche Regeln für den Schutz von natürlichen Ressourcen spielen.
[Der Unterrichtsvorschlag wurde im Februar 2013 erstellt und im Mai 2017 überarbeitet.]
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Hintergrund
GrundschuleSekundarstufe
Fisch ist eine wichtige Nahrungsquelle und Fischerei in vielen Ländern ein bedeutender Wirtschaftszweig. Doch die Bestände vieler Fischarten sind bedroht. Das ist nicht nur für die befischten Arten selbst gefährlich, sondern auch für die betroffenen Ökosysteme. Die Fischereipolitik soll helfen, die Fischbestände nachhaltig zu sichern. Was kann gegen Überfischung unternommen werden?
[Der Hintergrundtext wurde im Februar 2013 erstellt und im Mai 2017 umfassend überarbeitet.]
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Die Schüler/-innen recherchieren, wie viele Früchte der Saison tatsächlich in typischen "Sommererfrischungen" aus dem Supermarkt stecken – zum Beispiel Limonaden, Fruchteis oder Fruchtjoghurts. Sie ermitteln, welche heimischen Obstsorten zur Sommerzeit reif sind und welche "echten" Sommererfrischungen daraus zubereitet werden können. Sie probieren ausgewählte Rezepte aus und diskutieren, welche Vor- und Nachteile die Ernährung mit saisonalen und regionalen Produkten mit sich bringt.
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Hintergrund
SekundarstufeGrundschule
Die Jahreszeiten geben den Lebensrhythmus der Natur vor. Noch vor wenigen Generationen war die Ernährung der Menschen sehr stark daran gekoppelt. Heute scheint das Angebot in den Supermärkten der Industrieländer ganzjährig fast unverändert groß. Das ist eine Bereicherung für die Ernährung. Doch das Wissen über frische Lebensmittel nimmt ab. Das bringt Nachteile mit sich – für die Gesundheit, aber auch für die Umwelt.
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