Thema des Monats
GrundschuleSekundarstufe
Smog, vergiftete Flüsse und wilde Mülldeponien: Die schweren Umweltschäden in der DDR waren Ende der 1980er-Jahre vielerorts nicht zu übersehen. Doch Umweltdaten hielt die Regierung geheim. Erst während der friedlichen Revolution wurde das Ausmaß der Belastung bekannt. Welche Rolle spielten Umweltthemen in der DDR? Wie entwickelte sich die Umweltsituation nach der friedlichen Revolution von 1989?
[Das Thema der Woche wurde ursprünglich im September 2011 erstellt und im September 2019 vollständig überarbeitet.]
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Hintergrund
GrundschuleSekundarstufe
Umweltschutz hatte in der DDR formal einen hohen Stellenwert. Aber vielerorts gab es dramatische Umweltschäden. Die Luftbelastung war in Industriegebieten und großen Städten oft gesundheitsschädlich, und ein großer Teil der Abwässer wurde ungeklärt in Gewässer geleitet. Umweltschutz wurde zu einem wichtigen Thema der Oppositionsbewegung: Menschen protestierten gegen den staatlichen Raubbau an Natur und Ressourcen.
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Bilderserie
GrundschuleSekundarstufe
Luftverschmutzung, ungeklärte Abwässer, gefährliche Industrieabfälle: Die Bilderserie zeigt Beispiele für die katastrophalen Umweltschäden in der DDR. Sie veranschaulicht die wichtigsten Veränderungen während der friedlichen Revolution und nach der Wiedervereinigung.
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Hintergrund
GrundschuleSekundarstufe
An vielen Orten in Deutschland findet sich zu viel Nitrat im Grundwasser. Hauptgrund ist der übermäßige Einsatz von Dünger in der Landwirtschaft. Die Belastungen können zur Überdüngung von Ökosystemen führen. Außerdem können sie die Trinkwassergewinnung aufwändiger machen – denn für Trinkwasser gelten strenge Nitrat-Grenzwerte.
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Hintergrund
SekundarstufeGrundschule
Gesunde Ökosysteme sind die Voraussetzung dafür, dass Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel gelingen. Darüber hinaus stellen sie Nahrung, sauberes Wasser und viele weitere Leistungen bereit, die für uns Menschen unverzichtbar sind. Doch viele Pflanzen und Tierarten können sich schon heute kaum noch an den Klimawandel anpassen und Ökosysteme geraten aus dem Gleichgewicht.
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Hintergrund
SekundarstufeGrundschule
Das Leben in der Stadt ist beliebter denn je: In vielen deutschen Städten steigen die Einwohnerzahlen. Doch das Wachstum innerhalb bestehender Stadtgrenzen bedeutet, dass Städte sich "verdichten" müssen und dabei auch Grünflächen verloren gehen. Dem gegenüber gibt es immer mehr Menschen, die sich für das Gärtnern in der Stadt begeistern. Welche Möglichkeiten gibt es, in Städten zu gärtnern? Und welche Vorteile hat "Urban Gardening" für den Menschen sowie für Umwelt und Klima?
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Anhand von Fotos und Zeitzeugenberichten informieren sich die Schüler/-innen über die Umweltsituation in der DDR vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990. Sie erarbeiten, wie der Staat agierte und was dies für Menschen bedeuten konnte, die sich für den Umweltschutz einsetzten. Die Schüler/-innen benennen wichtige Veränderungen seit der Wiedervereinigung aus ökologischer Sicht und reflektieren, welche Möglichkeiten es in unserer heutigen Demokratie gibt, Umweltprobleme anzugehen.
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Vom Gedicht bis zum Gesetz: Die Schüler*innen lernen anhand von Zitaten unterschiedliche Sichtweisen auf den Wald kennen und erarbeiten die Funktionen des Waldes für Mensch und Natur. Anhand von Spuren menschlicher Einflüsse im Wald lernen sie Belastungen für die Wälder kennen. Abschließend bewerten sie verschiedene Ansätze zum Umgang mit dem Wald und dokumentieren die wichtigsten Schutzmaßnahmen.
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Unterrichtsvorschlag
Sekundarstufe
Vom Gedicht bis zum Gesetz: Die Schüler*innen erarbeiten anhand von Zitaten, dass es unterschiedliche Sichtweisen auf den Wald gibt und dass er viele Funktionen für Mensch und Natur erfüllt. Sie identifizieren Einflüsse der Menschen auf Wälder und entwickeln Ideen, wie Nutzungskonflikte gelöst und die Leistungen von Waldökosystemen erhalten werden können.
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