Tschernobyl und Fukushima: Wie gefährlich ist Radioaktivität?
Am 26. April 1986 explodierte ein Block des Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Im März 2011 kam es nach einem Erdbeben und einem nachfolgenden Tsunami zu schweren Schäden im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi. Die Abläufe der beiden Katastrophen sind nicht vergleichbar. Aber bei beiden wurden massiv radioaktive Stoffe freigesetzt. Beide Katastrophen markieren Wendepunkte in der Umweltpolitik und in der Diskussion über die Nutzung der Atomenergie. Welche Bedeutung haben die Unfälle von Tschernobyl und Fukushima? Wie gefährlich ist Radioaktivität, und wie wirkt sie auf Menschen?
Didaktischer Kommentar

Die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima markieren jeweils Wendepunkte in der Umweltpolitik und in der Diskussion über die Nutzung der Atomenergie. Was passierte bei den Unfällen? Welche Folgen hatten sie für Umwelt, und welche Konsequenzen wurden daraus gezogen?
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Die energiereiche Strahlung, die von radioaktiven Stoffen ausgeht, kann Materie verändern. Trifft sie auf lebende Zellen, kann sie zu Gesundheitsschäden führen. Welche Strahlenquellen gibt es? Wie gefährlich sind sie für den Menschen?
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Nachrichten und Dokumentationen zu den Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima bilden den Ausgangspunkt für Recherchen: Was waren die Ursachen, was waren die Folgen der Unfälle? Die Schüler/-innen vergleichen, welche Konsequenzen die Ereignisse für die Atomenergienutzung in Deutschland hatten.
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Die Langzeitfolgen von Tschernobyl und Fukushima, radioaktiv belastete Pilze, Röntgen beim Zahnarzt: Gesundheitsgefahren durch Radioaktivität werden in verschiedenster Form thematisiert. Die Schüler/-innen untersuchen Medienberichte und vergleichen die Darstellung mit Auszügen aus Fachinformationen.
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Radioaktivität und die davon ausgehenden Gefahren sind ein Medienthema, oft verbunden mit erschreckenden Bildern aus Tschernobyl und Fukushima. Die Wahrnehmung des Themas durch die Schüler/-innen steht im Mittelpunkt des Unterrichtsvorschlags. Ziel ist, mögliche Ängste aufzufangen und allererste Ansätze zur Einschätzung des Gefährdungspotenzials von Radioaktivität zu vermitteln.
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Was passierte in Tschernobyl? Was passierte in Fukushima? Die Arbeitsmaterialien geben einen Überblick über Ursachen und Verlauf der Unfälle sowie die Reaktionen von Öffentlichkeit, Politik und Behörden in Deutschland.
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Was ist eigentlich Radioaktivität, und wie wirkt Strahlung? Verständlich aufbereitete Auszüge aus Fachtexten vermitteln Grundlagen, von den Eigenschaften radioaktiver Atomkerne über die Strahlenwirkung auf den Körper bis hin zum Strahlenschutz.
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Wo in Deutschland sind Kernkraftwerke in Betrieb? Welche wurden bereits stillgelegt? Neben den Standorten in Deutschland zeigt die Karte nahegelegene Kernkraftwerke in Nachbarländern.
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Wie hoch ist die Strahlenbelastung aus verschiedenen Quellen? Die Infografik veranschaulicht die Unterschiede zwischen verschiedenen Dosis- und Grenzwerten.
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In der Nacht vom 25. auf den 26. April 1986 geriet ein Test im Kernkraftwerk Tschernobyl außer Kontrolle. Der Reaktor in Block 4 explodierte. Erst nach zehn Tagen gelang es, die Freisetzung von Radioaktivität zu stoppen. Die Bilderserie veranschaulicht den Verlauf und die Folgen der Katastrophe.
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Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben Japan. Die Bilderserie zeigt die Auswirkungen des Bebens und des nachfolgenden Tsunamis sowie des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi.
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- Tschernobyl, Fukushima und die Risiken der Atomenergie - GS / SK (PDF - 68 KB)
- Wie entsteht Radioaktivität und wie wirkt sie? - GS / SK (PDF - 57 KB)
- Atomenergie: die Bedeutung von Fukushima und Tschernobyl - SK (PDF - 222 KB)
- Was ist Radioaktivität und wie wirkt sie auf die Gesundheit? - SK (PDF - 224 KB)
- Was ist Radioaktivität? - GS (PDF - 183 KB)
- Materialien_Sekundarstufe_Kernkraft_in_der_Diskussion (DOC - 1 MB)
- Material_Sekundarstufe_Infoblatt_Radioaktivitaet (DOC - 86 KB)
- kernkraftwerke_in_deutschland_und_umgebung_april_2016 (PDF - 129 KB)
- Material_Sekundarstufe_Infografik_Radioaktivitaet_Dosis-_und_Grenzwerte (DOC - 1 MB)
- Tschernobyl 1986: der Unfall (JPG - 547 KB)
Bild: mit freundlicher Genehmigung der EBRD/European Bank for Reconstruction and Development
- Die "Liquidatoren": Einsatz im Katastrophengebiet (JPG - 251 KB)
Bild: stahlmandesign / flickr.com / CC BY 2.0
- Der Unfall und der “Faktor Mensch” (JPG - 293 KB)
Bild: Dana Sacchetti, iaee_imagebank / flickr.com / CC BY-SA 2.0
- Der bröckelnde "Sarkophag" (JPG - 272 KB)
Bild: benadlard / flickr.com / CC BY 2.0
- Eine neue Schutzhülle in Tschernobyl (JPG - 267 KB)
Bild: Ingmar Runge / commons.wimkipedia.org / CC BY-SA 3.0
- Die Strahlung in Tschernobyl (JPG - 115 KB)
Bild: kyletaylor / flickr.com / CC BY 2.0
- Evakuierung aus der Sperrzone (JPG - 284 KB)
Bild: Nick Rush-Cooper / commons.wikimedia.org / CC BY-SA 3.0
- Die Geisterstadt Prypjat (JPG - 220 KB)
Bild: iaee_imagebank / flickr.com / CC BY-SA 2.5
- Prypjat: eilige Evakuierung (JPG - 314 KB)
Bild: alex_kuehni / flickr.com / CC BY 2.0
- Prypjat: Wohnort für die Belegschaft von Tschernobyl (JPG - 347 KB)
Bild: alex_kuehni / flickr.com / CC BY 2.0
- Prypjat: Symbol für die Katastrophe (JPG - 360 KB)
Bild: mit freundlicher Genehmigung der EBRD/European Bank for Reconstruction and Development
- Tschernobyl: Tourismus im Sperrgebiet (JPG - 598 KB)
Bild: nevaluoto / flickr.com / CC BY 2.0
- Das Erdbeben (JPG - 495 KB)
Foto: Toshinori Baba/commons.wikimedia.org/Public Domain
- Die Flutwellen (JPG - 230 KB)
Foto: US Navy/commons.wikimedia.org/Public Domain
- Zerstörerischer Tsunami (JPG - 286 KB)
Foto: 湯川 伸矢/commons.wikimedia.org/CC BY 2.0
- Kernkraftwerk an der Küste (JPG - 328 KB)
Foto: Japan Ministry of Land, Infrastructure and Transport/commons.wikimedia.org/Public Domain
- Die Kühlung versagt (PNG - 373 KB)
Grafik: Sodacan/commons.wikimedia.org/CC BY 3.0
- Evakuierung der Bevölkerung (JPG - 222 KB)
Foto: Steve Herman, Voice of America/commons.wikimedia.org/Public Domain
- Wie hoch ist die Strahlung? (JPG - 238 KB)
Foto: osaMu/commons.wikimedia.org/CC BY 2.0