Biodiversität weltweit: Der Zustand der Natur
Der Zustand der Natur verschlechtert sich dramatisch. Weltweit sind bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Wertvolle Ökosysteme sind gefährdet und somit auch ihre Leistungen für den Menschen. Das ist die Botschaft des Globalen Berichts zum Zustand der Natur des Weltbiodiversitätsrates (IPBES). Was sind die Ursachen, was die Konsequenzen, und was können die Menschen tun, um die Biodiversität zu schützen?
Didaktischer Kommentar
Fast überall auf der Erde hat der Mensch die Natur stark verändert. Vor allem die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, Umweltverschmutzung, intensive Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei haben dazu geführt, dass weltweit Arten und Lebensräume in dramatischem Ausmaß bedroht sind. Entschiedene Maßnahmen gegen diesen negativen Trend sind unerlässlich. Der Erhalt der biologischen Vielfalt – oder auch "Biodiversität" – ist jedoch eine komplexe Aufgabe.
mehr lesenIn Brasilien und anderen südamerikanischen Staaten brennen riesige Waldgebiete. Betroffen ist auch das Amazonasgebiet mit dem weltweit größten Regenwald. Nicht nur wertvolle Ökosysteme sind dadurch in Gefahr. Die Brände setzen auch riesige Mengen CO2 frei.
mehr lesenAnhand der Situation auf der südostasiatischen Insel Borneo lernen die Schüler/-innen die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Biodiversität sowie die Kernaussagen des Berichts des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) kennen. Durch die Analyse eines Audio-Interviews mit einer Umweltwissenschaftlerin bekommen sie einen guten Einblick in die Situation vor Ort. Sie werden mit den Ursachen der Veränderungen konfrontiert, lernen die Bedeutung von Biodiversität kennen und setzen sich mit den Konflikten zwischen Naturschutz und wirtschaftlichen Interessen auseinander.
mehr lesenDie Schüler/-innen setzen sich spielerisch mit dem Einfluss des Menschen auf das Leben von Pflanzen und Tieren auseinander. Am Beispiel Regenwald lernen sie den Unterschied zwischen einem natürlichen Lebensraum und einer vom Menschen geprägten Landschaft kennen. Gleichzeitig beschäftigen sie sich mit den Grundzügen von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen.
mehr lesenWeltweit sind Tier- und Pflanzenarten und ihre Lebensräume bedroht. Der im Mai 2019 erschienene Bericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zeigt, dass sich der Zustand der Natur weltweit in einem seit Menschengedenken nie dagewesenen Ausmaß und Tempo verschlechtert. Wie kommt es dazu? Und was können die Menschen tun, um die Biodiversität zu schützen?
mehr lesenWeltweit sind Tier- und Pflanzenarten und ihre Lebensräume bedroht. Der im Mai 2019 erschienene Bericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zeigt, dass sich der Zustand der Natur weltweit in einem seit Menschengedenken nie dagewesenen Ausmaß und Tempo verschlechtert. Wie kommt es dazu? Und was können die Menschen tun, um die Biodiversität zu schützen?
mehr lesenDie Beispielbilder bieten einen Einblick in Borneos Regenwälder. Sie veranschaulichen zwei Seiten: den Wald als artenreichen natürlichen Lebensraum, aber auch als eine vom Menschen stark geprägte Landschaft, in der die Vielfalt der Arten bedroht ist.
mehr lesenMaterial herunterladen
- Bedrohte Biodiversität weltweit: Ursachen und Lösungsansätze - GS / SK (PDF - 75 KB)
- Waldbrände im Amazonasgebiet: Ursachen und Folgen - GS / SK (PDF - 50 KB)
- Die bedrohten Regenwälder von Borneo - SK (PDF - 137 KB)
- Verschwundene Tiere und Pflanzen - GS (PDF - 103 KB)
- Audiodatei (MP3 - 18 MB)
- Arbeitsblatt (DOC - 81 KB)
- TdW_KW34_Material_GS_Biodiversitaet_weltweit_final (DOC - 3 MB)
- Eine mit Wald bedeckte Insel (JPG - 351 KB)
Foto: K. Yoganand / commons.wikimedia.org / CC BY-SA 4.0
- Im Regenwald (JPG - 488 KB)
- Im Regenwald (JPG - 441 KB)
Foto: Natasha de Vere & Col Ford / flickr.com / CC BY 2.0
- Gefährdeter Regenwald-Bewohner auf Borneo (JPG - 412 KB)
Foto: VanZonneveld / pixabay.com / Pixabay Lizenz
- Der natürliche Regenwald verschwindet (JPG - 396 KB)
- Riesige Plantagen entstehen (JPG - 346 KB)
Foto: ©CEphoto, Uwe Aranas
- Eine weitere Gefahr für den Regenwald (JPG - 214 KB)
Foto: NASA