Spezial: Wie Städte grüner werden
Viele Städte wachsen – auch in Deutschland. Welche Rolle spielt Stadtgrün für eine nachhaltige Stadtentwicklung? Wie kann es gelingen, trotz der Konkurrenz um knappe Flächen grünere Städte zu schaffen? Dabei kommt auch dem Gärtnern in der Stadt eine zentrale Rolle zu. Immer mehr Menschen wollen gemeinschaftlich gärtnern. Das hat auch Vorteile für Umwelt und Klima.
Didaktischer Kommentar

Parks und Stadtwälder sind nicht nur schön anzusehen. Sie übernehmen auch wichtige Funktionen: Sie verbessern das Stadtklima, wirken dem Klimawandel entgegen, bieten Pflanzen und Tieren Lebensräume und erfüllen als öffentliche Räume auch soziale Funktionen. Doch in Städten sind viele Flächen versiegelt, und es gibt eine große Nutzungskonkurrenz. Warum ist Stadtgrün wichtig, und wie können zusätzliche grüne Flächen geschaffen werden?
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Das Leben in der Stadt ist beliebter denn je: In vielen deutschen Städten steigen die Einwohnerzahlen. Doch das Wachstum innerhalb bestehender Stadtgrenzen bedeutet, dass Städte sich "verdichten" müssen und dabei auch Grünflächen verloren gehen. Dem gegenüber gibt es immer mehr Menschen, die sich für das Gärtnern in der Stadt begeistern. Welche Möglichkeiten gibt es, in Städten zu gärtnern? Und welche Vorteile hat "Urban Gardening" für den Menschen sowie für Umwelt und Klima?
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Welche Rolle spielen Grün- und Freiflächen für eine lebenswerte Stadt der Zukunft? Die Klasse erarbeitet Funktionen des Stadtgrüns. Auf dieser Grundlage entwerfen die Schülerinnen und Schüler eigene Ideen für eine "grüne" Stadt der Zukunft.
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In den Städten von heute wird gegärtnert – ökologisch und gemeinschaftlich. Die Klasse steigt mit einer Bildbetrachtung in das Thema "Urban Gardening" ein. Was sind die Vorteile einer lokalen und saisonalen Versorgung? Die Schülerinnen und Schüler entwerfen eigene Urban-Gardening-Projekte. Außerdem können sie mit Hilfe einer Anleitung selbst Kräutergärten anlegen – für drinnen und draußen.
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Die Schülerinnen und Schüler erkunden anhand von Karten ihr eigenes Wohnumfeld im Hinblick auf Grünflächen. Sie lernen dabei die verschiedenen Funktionen von Grünflächen sowie Maßnahmen zur Begrünung kennen. Die Schülerinnen und Schüler besprechen, wo in ihrem Heimatort oder an ihrer Schule sie sich mehr Grün wünschen und warum.
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Die Klasse erkundet ungenutzte Flächen in der Nähe der Schule und entwirft Ideen für Urban Gardening. Wie viel Licht gibt es und wie ist die Erde beschaffen? Ebenso findet sich eine Anleitung zum Eigenanbau von Kräutern für drinnen und draußen. Im Fokus steht jeweils die Frage, welche Vorteile eine lokale und saisonale Versorgung mit sich bringen.
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Das Arbeitsblatt enthält einen Sachtext mit Ideen und Argumenten für (mehr) Stadtgrün. Wieso ist Stadtgrün wichtig? Und wie können Städte grüner werden? Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, Funktionen von Stadtgrün zu identifizieren und Argumente für bestimmte Begrünungsmaßnahmen zu erarbeiten.
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Das Material enthält eine Anleitung zum Pflanzen von Kräutern in Obstkisten und Milchkartons. Was braucht man dazu, und welche Kräuter eignen sich? Ebenso finden sich Vorschläge, damit die Schüler/-innen auch nach dem Anpflanzen ihren Garten gemeinsam pflegen und weiter erforschen können.
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Anhand von Bildern werden die Umweltfolgen von Verstädterung deutlich, wie zum Beispiel die Versiegelung der Böden. Zugleich sind Beispiele von Grünflächen sowie Dach- und Fassadenbegrünung zu sehen. Kurze Texte helfen dabei, die Funktionen des Stadtgrüns im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern herauszuarbeiten.
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Die Bildergalerie zeigt verschiedene Motive aus dem Bereich "Urban Gardening", zum Beispiel Pflanzen in Hochbeeten oder leeren Milchpackungen. Neben den Vorteilen des städtischen Gärtnerns für Klima und Umwelt geht es auch um den Aspekt der Gemeinschaft. Die Klasse diskutiert die Projekte und kann eigene Ideen entwickeln.
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- Was Stadtgrün für Mensch und Umwelt leistet - GS / SK (PDF - 64 KB)
- Die Stadt als Beet - GS / SK (PDF - 63 KB)
- Visionen für Städte - SK (PDF - 174 KB)
- Eigenanbau: Gemüse lokal und saisonal - SK (PDF - 142 KB)
- Grün in der Nähe - GS (PDF - 143 KB)
- Kreatives Gärtnern - GS (PDF - 140 KB)
- Flächenverbrauch und Bodenversiegelung (JPG - 746 KB)
Mylius/commons.wikimedia.org/GNU FDL 1.2
- Die "grüne Lunge" der Stadt (JPG - 935 KB)
digital cat/flickr.com/CC BY 2.0
- Grüne Dächer (JPG - 1 MB)
Arlington County/flickr.com/CC BY-SA 2.0
- Lebende Wände (JPG - 490 KB)
Javier Martin/commons.wikimedia.org/Public Domain
- Visionen für die Stadt: der "Vertikale Wald" (JPG - 766 KB)
Luca Nebuloni/commons.wikimedia.org/CC BY-SA 2.0
- Schrebergärten und Urban Gardening (JPG - 451 KB)
Aleksandr Zykov/commons.wikimedia.org/CC BY-SA 2.0
- Gärtnern in Hinterhof (JPG - 871 KB)
Berliner Büchertisch/flickr.com/CC BY-SA 2.0
- Visionen für mehr Grün: Hundertwasser (JPG - 309 KB)
N-Lange.de/commons.wikimedoa.org/CC BY-SA 2.5
- Kreatives Gärtnern (JPG - 448 KB)
Lamiot/commons.wikimedia.org/CC BY-SA 3.0
- Milchtüten recyceln (JPG - 588 KB)
GriinBlog/flickr.com/CC BY-NC 2.0
- Lokal und saisonal (JPG - 716 KB)
le max/Max A./flickr.com/CC BY-SA 2.0
- Mobiles Gärtnern (JPG - 686 KB)
FirstDaffodils/flickr.com/CC BY-SA 2.0
- Gemeinschaftsgärten (JPG - 366 KB)
pixnio.com/Public Domain
- "Essbare Stadt" (JPG - 423 KB)
Frank Vincentz/commons.wikimedia.org/CC BY-SA 3.0
- Ackern im großen Stil (JPG - 260 KB)
PublicDomainImages/pixabay.com/Public Domain
- Flächen auf dem Land (JPG - 207 KB)
C. Löser/commons.wikimedia.org/CC BY 3.0